FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

REGIONALLIGA

AUSWÄRTS BEIM BERLINER AK

Nach der wohlverdienten Spielpause tritt der FSV Optik Rathenow am Samstag beim Berliner AK an.

Das leichteste Auswärtsspiel der Saison gibt es am Samstag für die Fans des FSV Optik. Das Poststadion, die Heimspielstätte des Berliner AK, befindet sich nämlich nur wenige Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt. So dürfen Rathenows Regionalligafußballer auf genügend Unterstützung hoffen.

Die wird nötig sein, denn für die Mannschaft wird es ungleich schwerer. Der Athletik-Klub zählt zu den spielerisch stärksten Vereinen der Staffel. Was bislang fehlte, war die Konstantheit über mehrere Wochen. Kein Wunder also, dass in Moabit noch kurz vor Toreschluss reagiert wurde. Am letzten Tag der Wechselperiode wurden noch drei neue Kicker verpflichtet.

Prunkstück der Gastgeber ist die Offensive, bereits 17 Treffer stehen auf der Habenseite. Der FSV wird sich wohl wieder einmal auf einen Sturmlauf des Gegners einstellen müssen. Kräftemäßig sollte die Gegenwehr lange anhalten. „Wir konnten noch einmal ein wenig durchpusten, das hat uns gut getan. Die Belastung war davor sehr hoch und wird auch in den kommenden Wochen hoch sein“, erklärte Ingo Kahlisch.

Personell wiegt der Ausfall von Nicola Köhler, der wegen einer Zerrung derzeit gar keinen Sport treiben kann, natürlich schwer. Doch zu Wochenbeginn sah es beim Training noch wesentlich schlimmer aus, stand Optik ohne Innenverteidigung da. Salif Drame und Emre Turan waren zumindest am Donnerstag wieder dabei, könnten also wenigstens im Kader stehen.

Neu ist am Samstag der Unparteiische. Florian Butterich aus dem thüringischen Adelhausen wird erstmals eine Partie mit Rathenower Beteiligung leiten. Los geht es in Berlin wie gewohnt um 13:30 Uhr.