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REGIONALLIGA

AUSWÄRTS BEI ZIPSE

Am Sonntag tritt Optik beim ZFC Meuselwitz an.

Letztmalig in dieser Saison müssen die Fußballer des FSV Optik nach Thüringen. Ganz im Norden des Bundeslandes, viel näher an Leipzig als am Rennsteig, liegt die Gemeinde Meuselwitz. Im dortigen Ortsteil Zipsendorf ist der ZFC Meuselwitz beheimatet, der sich nach der Wende und der Ansiedlung eines Zulieferers der Computerbranche Schritt für Schritt nach oben arbeitete.

Seit Jahren spielt "Zipse" in der Regionalliga und das wird wohl auch so bleiben, obwohl das Team aus der bluechip-Arena momentan nur 15. ist. Aber zehn Punkte Vorsprung auf Halberstadt und die Tabellenkonstellation der Dritten Liga sprechen deutlich für den Klassenerhalt.

Größtes Plus des ZFC ist die Ausgelichenheit. Man hat keinen Superstar, aber mit Benjamin Boltze, Andy Trübenbach und Rene Weinert drei Offensivkräfte, die schon mindestens fünf Mal trafen. Am bekanntesten ist jedoch der Trainer. Heiko Weber, ehemals Spieler bei Carl Zeiss Jena und Preußen Münster, saß unter anderem in Jena, Cottbus und (als Sportdirektor) Aue auf der Bank.

Ingo Kahlisch hat fast den kompletten Kader zur Verfügung. Gesperrt ist niemand, nur Murat Turhan fällt mit einer Leistenverletzung vermutlich aus. Kapitän Jerome Leroy bestritt am Montag und Dienstag Lauftraining und stieß am Mittwoch wieder zur Mannschaft.

Gerade auswärts zeigte Optik in der Rückrunde recht ordentliche Leistungen. Vielleicht klappt es ja auch in Meuselwitz mit einer Überraschung. Die Partie beginnt am Sonntag um 13:30 Uhr, Schiedsrichter ist Jacob Pawlowski aus Berlin.