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FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

ERSTER NACHHOLDREIER

Das erste von mehreren noch anstehenden Mittwochsspielen hat der FSV Optik erfolgreich gemeistert. Nach Treffern von Murat Turhan (32.) und Vasilios Tsiatouchas (69.) gelang gegen den ZFC Meuselwitz ein 2:0-Erfolg.

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Das erste von mehreren noch anstehenden Mittwochsspielen hat der FSV Optik erfolgreich gemeistert. Nach Treffern von Murat Turhan (32.) und Vasilios Tsiatouchas (69.) gelang gegen den ZFC Meuselwitz ein 2:0-Erfolg.

Beide Mannschaften waren sich ähnlich. Die Gäste, ursprünglich im klassischen 4-4-2 antretend, agierten mehr und mehr wie der FSV mit Doppelsechs und einem Stürmer. Ihr größter Vorteil war die Erfahrung insgesamt - kein Kicker der Startelf war unter 23. Ihr Nachteil war die Erfahrung aktuell. "Ganze zwei Mal standen wir in diesem Jahr auf Rasen, das soll aber keine Ausrede sein", so der ZFC-Coach. Dass es ein echtes Kampfspiel werden würde, merkten die für die frühe Anstoßzeit respektablen 310 Zuschauer von Beginn an.

Beide Teams nahmen die Zweikämpfe bedingungslos an. Da die Grenzen des Erlaubten dabei aber nur selten überschritten wurden, der FSV blieb sogar ohne Gelbe Karte, entwickelte sich eine ansehliche Partie. Patrik Scholz (per Kopf drüber) und Sebastian Gasch (Damir Coric konnte entscheidend stören), hatten die ersten Chancen. Nach etwa einer Viertelstunde wurde Optik spielbestimmend. Nun hatten aber die Thüringer zwei gute Möglichkeiten, aber "uns fehlte der Killerinstinkt", urteilte Trainer Holm Pinder. Einmal Marcel Subke, einmal Pelle Klötzing klärten.

Es folgte die beste Phase der Gastgeber. Der Volleyknaller von Dejan Kalan war ein Tor wert, Norman Teichmann zeigte eine Superparade. Nach einer guten halben Stunde fiel das 1:0. Eine lange Flanke von Mario Delvalle netzte Murat Turhan am langen Pfosten stehend ein, wobei sein Bewacher Mirko Kotowski sich arg verschätzt hatte.

Nach der Pause war Meuselwitz Optik optisch überlegen. Viel Einsatz aller Feldspieler, ein guter Marcel Subke und zugegebenermaßen eine ordentliche Portion Glück verhinderten den mehrfach in der Luft liegenden Ausgleich. Bei der klarsten Möglichkeit rettete Damir Coric beim Versuch von Rene Weinert auf der Linie.

Erst nach 65 Minuten gab es wieder Entlastung. Süleyman Kapan und Moris Fikic scheiterten noch. Vasilios Tsiatouchas traf und erzielte sein erstes Regionalligator. Leon Hellwig stand schon bereit, für Vasi aufs Feld zu kommen, da zog letzterer aus vollem Lauf ab. Vom Innenpfosten sprang das Leder ins Netz. Ein echter Sonntagsschuss am Mittwochabend.

Der ZFC gab auch jetzt nicht auf. Die Mannschaft zeigte tollen Kampfgeist, forderte Rathenow bis zum Schluss alles ab. Gefährlich wurde es aber nur noch in der 83. Minute, als Marcel Subke nach Freistoß von Sebastian Albert gegen Daniel Ferl Kopf und Kragen riskieren musste. Auf der anderen Seite probierte es Süleyman Kapan noch zwei Mal. Ein dritter Treffer wäre aber zuviel des guten gewesen.

Schon am Sonntag gibt es am Vogelgesang erneut Regionalligafußball zu sehen. Dann gastiert die zweite Mannschaft von Energie Cottbus in Rathenow. (Detlev Nießner)

Kurzbericht MDR

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Tore:
1:0 Turhan (32.)
2:0 Tsiatouchas (69.)

Optik: Subke - Klötzing, Scholz, Coric, Delvalle Silva (87. Baldes) - Leroy, Tsiatouchas (72. Hellwig)- Kalan(61. Fikic), Kapan, Wilcke - Turhan

Meuselwitz: Norman Teichmann - Michael Rudolph (85. Florian Schumann), Frank Müller, Daniel Ferl, Mirko Kotowski - Andreas Luck, Carsten Weis, Manuel Starke, René Weinert (75. Sebastian Albert) - Martin Hauswald (75. Sebastian Latowski), Sebastian Gasch