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+++ Im Achtelfinale des Landespokals tritt Optik am 13. Dezember bei der zweiten Mannschaft des SV Babelsberg 03 an. In Brandenburg kommt es wieder zum Derby Stahl gegen Süd. +++">

FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

1:0-ERFOLG DANK KONZENTRIERTER ABWEHRLEISTUNG

Auf die beste Defensive der Liga war auch heute wieder Verlass. Dank einer konzentrierten Abwehrleistung gelang beim Ludwigsfelder FC ein schwer erkämpfter 1:0-Sieg. Und das, obwohl mit Mathias Lettow kurzfristig noch ein wichtiger Defensivmann ausfiel. Den goldenen Treffer besorgte Dogukan Topuz bereits in der elften Minute.

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+++ Im Achtelfinale des Landespokals tritt Optik am 13. Dezember bei der zweiten Mannschaft des SV Babelsberg 03 an. In Brandenburg kommt es wieder zum Derby Stahl gegen Süd. +++

11. Minute: Nach einer mustergültigen Flanke von Jerome Leroy traf Dogukan Topuz per Kopf

Auf die beste Defensive der Liga war auch heute wieder Verlass. Dank einer konzentrierten Abwehrleistung gelang beim Ludwigsfelder FC ein schwer erkämpfter 1:0-Sieg. Und das, obwohl mit Mathias Lettow kurzfristig noch ein wichtiger Defensivmann ausfiel. Den goldenen Treffer besorgte Dogukan Topuz bereits in der elften Minute.

Bereits in der kurzen Abtastphase zeigte sich die Grundstruktur des Spiels. Ludwigsfelde wurde dann gefährlich, wenn es lang und schnell ging. Rathenows Spielaufbau wirkte durchdachter, auch wenn spielerisch nicht alles gelang. Nachdem die Gastgeber in der achten Minute ihre erste Chance hatten – Toni Knöfel wurde durch Martin Sengespeick und Sasan Gouhari abgeblockt – waren die Gäste am Drücker. Bereits die erste Torgelegenheit brachte den goldenen Treffer: Eine mustergültige Flanke von Jerome Leroy köpfte Dogukan Topuz in der elften Minute ein.

Dieses Tor verunsicherte den LFC, der vor dem Spiel seit vier Partien nicht mehr gewonnen hatte, noch mehr. Eine Minute nach der Führung hätte Optik nachlegen können. Doch Till Wedemanns Schuss aus spitzem Winkel verfehlte das Gehäuse. Als in der 21. Minute Sasan Gouharis Freistoß abgefälscht und in der 26. Minute Marten Müllers Versuch abgeblockt wurde, arbeitete sich Ludwigsfelde in die Partie zurück. Allerdings geschah dies auf Kosten der Spielkultur. Zeitweise war die Partie recht zerfahren und robust. Insgesamt zeigte Schiedsrichter Andy Stolz aus Pritzwalk neun Gelbe Karten, drei davon für den FSV. Chancen blieben selten, da beide Abwehreihen recht sicher agierten.

Nach dem Wechsel waren die Hausherren bemüht, mehr Druck zu machen. Rathenow boten sich dadurch Kontergelegenheiten, die meist aber zu ungenau abgeschlossen wurden, wie beispielsweise in der 52. Minute als ein für Patrik Scholz gedachter Ball zu lang geriet oder 120 Sekunden später als das Anspiel von Till Wedemann auf Marten Müller durch Ludwigsfeldes Keeper weggefischt wurde.

Auf der anderen Seite schafften die es Autostädter selten, die Optik-Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Möglichkeiten hatten hier Marcel Riediger mit einem Schuss von der Strafraumgrenze und Dennis Kutrieb, bei dessen Schuss Martin Sengespeick nachfassen musste. Die klarste Chance hatten dann sechs Minuten vor dem Ende die Rathenower: Bei einem sehenswerten Konter über Till Wedemann und Dejan Kalan lief Slim Jaballah allein auf Keeper Nikolas Mahn zu, anstatt zu schießen umspielte Slim ihn und wurde dadurch zu weit abgedrängt. Anschließend durften die rund 30 Rathenower unter den 132 Zuschauern jubeln, der dritte Auswärtssieg dieser Saison war perfekt.

Beide Trainer hatten einen verdienten Sieger gesehen. Beide stimmten auch in der spielerischen Bewertung des Spiels überein. Ingo Kahlisch war natürlich froh über die drei Punkte. Aber: „Fußballerisch können wir mehr. Und beim Konter kam der finale Pass nicht richtig.“ (R.L.)

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Tor: 0:1 Topuz (11.)

Aufstellung: Sengespeick – Leroy, Sasan Gouhari (G), T. Lettow – Müller (82. Saman Gouhari), Korkut (70. Jaballah), Zielke (G), Scholz, Aslan – Wedemann, Topuz (G / 60. Kalan)