FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

OBERLIGA

UNENTSCHIEDEN UNTER TÜRKISCHER SONNE

Im ersten Test des Trainingslagers trennte sich der FSV unter Leitung eines russischen Schiedsrichters vom bulgarischen Drittligisten FC Hebar Pazardzhik 1:1.

Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 17 Grad entwickelte sich am Samstag von Beginn an eine intensive Partie. Nach ausgeglichenen 30 Minuten hatte Hebar (das ist der alte thrakische Name für den die Stadt durchfließende Fluß Maritza) zum Ende mehr Spielanteile, während der FSV auf Konter lauerte. Dass auch in Südosteuropa der Fußball längst international ist, bekam Bjarne Rogall nach 35 Minuten zu spüren, als er einen tollen Schuss des Kolumbianers Mateo Nieto mit einer ebensolchen Parade entschärfte.

Nach der Pause stand zweimal Georgiew im Mittelpunkt. Erst der eingewechselte Keeper Dimitar Georgiew, der eine mögliche Rathenower Führung vereitelte, dann Georgi Georgiew, dessen Aktion im Strafraum durch ein Foul unterbunden wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stefan Lacov zum 1:0. Der gleiche Akteur hatte acht Minuten vor dem Ende die Entscheidung auf dem Fuß. Statt dessen fiel kurz darauf noch das 1:1. Oscar Ortiz war nach einem Angriff über die rechte Seite per Kopf erfolgreich.

Hebar Pazardshik: Debrliev - I. Iwanow, Mickov, Mykolajiw, Ibraim, R. Iwanow, Iliew, K. Georgiew, Tonev, Nieto, Toskin (eingewechselt: D. Georgiew, Lacov)

Optik: Rogall - Tasar, Turan, Wilcke, Adewumi, Langner, Baudis, Top, Leroy, Weber, Turhan (eingewechselt: Subke, Moushi, Ortiz, Kapan, Schack, Özcin)

Hier noch Eindrücke vom 2. Trainingslagertag:

Am Freitag begann das erste Training um 9:30 Uhr. Unter der Leitung von Co-Trainer Marcel Subke ging es um das Passspiel, was im Rahmen einer intensiven Spielform von Zehn gegen Zehn vollzogen wurde. Anschließend trat Physio Robert auf den Plan. Aber diesmal war es nichts mit lockerem Stretching, es gab eine knackige Laufeinheit. Um 12:30 Uhr war Mittag, dann hatten die Jungs etwas Ruhe.

In der zweiten Einheit um 15 Uhr gab es das "beliebte" Ausdauer-Zirkeltraining, anschließend aber dann eine Spielform. Danach war für Marcel und Bjarne noch nicht Schluss, eine Extraeinheit Torwarttraining wartete auf die beiden. Nach dem Abendessen durfte, wer wollte und noch konnte, freiwillig im Fitnessraum arbeiten. Wie viele der Spieler dieses Angebot genutzt haben, darüber schwieg Marcel, dem wir an dieser Stelle wieder ganz herzlich danken.