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FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

OPTIK BLEIBT IN LAUERSTELLUNG

Fast hätte sich die schlechte Chancenverwertung wieder gerächt. In einem Spiel, das der FSV über 90 Minuten klar diktierte, schafften es die Rathenower trotz etlicher hochkarätiger Gelegenheiten einfach nicht, den Ball im Spandauer Tor unterzubringen. Erst in der 74. Minute erlöste Till Wedemann die Optik-Fans mit dem hochverdienten Siegtreffer.

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Fast hätte sich die schlechte Chancenverwertung wieder gerächt. In einem Spiel, das der FSV über 90 Minuten klar diktierte, schafften es die Rathenower trotz etlicher hochkarätiger Gelegenheiten einfach nicht, den Ball im Spandauer Tor unterzubringen. Erst in der 74. Minute erlöste Till Wedemann die Optik-Fans mit dem hochverdienten Siegtreffer. (N.R.)

Ohne großes Abtasten übernahm Optik, diesmal von Beginn an mit zwei Stürmern, die Initiative. Erste Gelegenheiten hatten Daniel Pfefferkorn (drüber) und Tim Berger per Kopf, er scheiterte am mit Abstand besten Spandauer, Torwart Bjarne Rogall. Im Gegenzug parierte Gökhan Aydin die einzige Möglichkeit des SSV vor der Pause, als er Timo Steinerts Kopfball abwehrte. Nach einer Viertelstunde ein herrlicher Fallrückzieher von Daniel Pfefferkorn. Da fehlten nur Zentimeter. Im Anschluss hatte Ekin Gündogdu zwei Hundertprozenter. Eine umstrittene Szene gab es nach einer halben Stunde. Nils Otto brachte Daniel Pfefferkorn im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Hartig aus Freital ließ weiterspielen. Kurz darauf schoss Till Wedemann knapp am langen Pfosten vorbei. Thomas Lettow scheiterte ebenso am Keeper wie Jonas Weidner, der Sekunden vor der Pause allein durch war.

Auch nach dem Wechsel sahen die mehr als 50 Optik-Fans unter den 120 Zuschauern das gleiche Bild. Daniel Pfefferkorn (48.), Bjarne Rogall hielt, Ekin Gündogdu Kopfball (52.), genau auf den Torwart, Slim Jaballah (55.), wieder Rogall. Zwei Nadelstiche setzten die Hauptstädter noch. Aber weder beim Direktschuss von Vahrudin Malkic noch beim Kopfball von Sven Meyer musste Gökhan Aydin eingreifen. In den letzten 20 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Die Erlösung gab es in der 74. Minute: Till Wedemann schloss ein Solo mit einem harten Schuss in die Tormitte ab. Auch nach dem 0:1 nur Optik im Vorwärtsgang. Eine Großtat vollbrachte der Torwart der Hauptstädter in der 89. Minute, als er einen Volleyschuss von Murat Turhan mit der Faust über die Latte lenkte. (D.N.)

Ingo Kahlisch: „Es war ein haushoch verdienter Sieg, wobei wir uns ausdrücklich für die tolle Unterstützung bedanken wollen. So wie wir mit unseren Chancen gesündigt haben, war es nervenaufreibend für alle, die zu Optik halten. Persönlich habe ich mich gefreut, dass Altfan Detlef Krone im Stadion war.“

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Aufstellung: Aydin (G) – Berger, Delvalle, T. Lettow – Weidner, Gündogdu, Kellner (G), M. Lettow, Jaballah (63. Turhan) – Wedemann, Pfefferkorn (75. Kalan)

Tor: 0:1 Wedemann (74.)